Die Unsichtbarkeit des Politischen
Theorie und Geschichte medialer Latenz
Demokratische Gesellschaften geben ihren Bürgern das Versprechen, die Geschäfte der Politik durchsichtig zu machen – ein Versprechen, das laufend gebrochen wird. Zur Aufgabe der Massenmedien gehört es daher, die Arkanzonen der Politik auszuleuchten.
Was aber machen die Medien tatsächlich sichtbar, wenn sie Latentes manifestieren? Pater Brown gab schon im Kino der 1960er Jahre zu bedenken: »Wer zu sehr hinter die Dinge schauen will, sieht am Ende die Dinge selbst nicht mehr.«
Die Autoren des Bandes lassen sich dies gesagt sein und liefern Analysen zum politischen und medialen Diskurs des Enthüllens und Verbergens.
Mit einem Kapitel von Carsten Zorn.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Einleitung. Latenz - Politik - Medialität
Seiten 7 - 12 -
2. Mediale Latenz und politische Form. Positionen und Konzepte
Seiten 13 - 152 -
3. Die unsichtbare Hand. zur Latenz einer literarischen Metapher
Seiten 153 - 178 -
4. Verschwörungstheorien. Zum imaginären des Verdachts
Seiten 179 - 212 -
5. Metamorphosen und Maskeraden. Spielarten politischer Un-/Sichtbarkeit
Seiten 213 - 338 -
6. Schwärme: die latenten Autologiken der selbst-Regierung
Seiten 339 - 375 -
Backmatter
Seiten 376 - 380
2015-07-27, 380 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0969-5
Dateigröße: 3.14 MB
als Sofortdownload verfügbar
Preise inkl. Mehrwertsteuer.