Jenseits der Erlösung
Die Wiederkehr der Religion und die Zukunft des Christentums
(2. Auflage)
Wie immer eine Wiederkunft der Religion angekündigt wird, und welche Menschenmassen religiöse Großveranstaltungen auch binden, die christliche Heilsbotschaft ist erkaltet, der Erlösungswille erlahmt. Nicht mehr erlöst werden wollen die Menschen vom Leben, sondern dieses erleben: lebendigen Leibes in den Himmel! Das Christentum, dessen Herz die Erlösungsvorstellung ist, gerät dadurch in eine schwierige Lage. Allerdings wächst ihm dabei auch eine neue Deutung zu, in der die menschliche Unvollkommenheit nicht als Übel empfunden, sondern als Aufgabe angenommen wird. Und vielleicht ist es für die Welt und die Menschen sogar gut, wenn die Erlösungsvorstellung, die ja auch eine Endlösungsvorstellung ist, verschwindet.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Zum Anfang: Eine Welt ist keine Welt
Seiten 1 - 12 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Anlass
Seiten 9 - 12 -
1. Religiosität und Erlösung
Seiten 13 - 28 -
2. Erlösungsmüde Welt
Seiten 29 - 46 -
3. Hervortreten des Mals
Seiten 47 - 62 -
4. Stigma als Heilszeichen
Seiten 63 - 74 -
5. Skala des Zeigens
Seiten 75 - 86 -
6. Stachel des Todes
Seiten 87 - 100 -
7. Unerlöst
Seiten 101 - 114 -
Zum Schluss: Eine Welt ist eine Welt
Seiten 115 - 134 -
Anmerkungen
Seiten 135 - 166 -
Literatur
Seiten 167 - 184 -
Backmatter
Seiten 185 - 186
2008-01-27, 198 Seiten
ISBN: 978-3-89942-902-2
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