Medialität als Grenzerfahrung
Futurische Medien im Kino der 80er und 90er Jahre
Seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts lässt sich in Filmen wie »Matrix«, »Strange Days« oder »Videodrome« ein neues, originäres Thema entdecken: Wunschmedien - also futurische Medien, die entweder utopistisch erträumt oder dystopisch befürchtet werden. Bei der Analyse der Darstellung dieser Medien zeigt sich ein medientheoretisches Paradoxon: Wenn Medien die Tendenz haben, hinter ihrem Funktionieren zu verschwinden, sozusagen unsichtbar zu werden, wie können dann Medien dargestellt werden, die es überhaupt nicht gibt?
Dieses Buch schlägt eine medientheoretisch informierte, von mediologischen Ansätzen inspirierte Analyse der Inszenierung von Wunschmedien als Grenzerfahrung vor, die sich als Paradigma medialer Selbstreflexion begreifen lässt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorbemerkung
Seiten 9 - 10 -
Editorische Anmerkung
Seite 11 -
Danksagung
Seiten 11 - 12 -
Einleitung
Seiten 13 - 26 -
TEIL I
Kapitel 1. Wunschmedien im Kino
Seiten 29 - 64 -
Kapitel 2. Medialität als Dysfunktion
Seiten 65 - 112 -
Kapitel 3. Die Dramaturgie des subjektiven Zweifels
Seiten 113 - 162 -
TEIL II
Kapitel 4. Intimität zwischen Schaulust und Verlust
Seiten 165 - 212 -
Kapitel 5. Erinnerung versus Gedächtnis
Seiten 213 - 250 -
Kapitel 6. Immersion als Strategie
Seiten 251 - 302 -
ANHANG
Bibliographie
Seiten 305 - 327 -
Presseartikel zu einzelnen Filmen
Seiten 327 - 335 -
Filmographie
Seiten 335 - 372 -
Backmatter
Seiten 373 - 374
2008-02-27, 374 Seiten
ISBN: 978-3-89942-823-0
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