Soziale Arbeit zwischen Umverteilung und Anerkennung
Der Umgang mit Differenz in der sozialpädagogischen Theorie und Praxis
Wie muss eine Soziale Arbeit konzipiert sein, die sich sowohl einer (sozio-ökonomischen) Gerechtigkeitskonzeption im Sinne von Umverteilung als auch einer (sozio-kulturellen) Gerechtigkeitskonzeption im Sinne von Anerkennung von Differenz verpflichtet fühlt? Ausgehend von einem historischen Abriss, der die Geschichte der Sozialen Arbeit erstmals als Geschichte des Umgangs mit dem Unterschiedlichen konzipiert, wird hier der Vorschlag gemacht, die lebensweltorientierte Soziale Arbeit durch die Integration differenzsensibler Konzepte für die ethnisch-kulturell vielfältige Gesellschaft weiterzuentwickeln.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 18 -
Bedeutende Differenzverhältnisse in der Sozialpädagogik und deren Reflexion: Die Situation an der Schwelle zum 20. Jahrhundert
Seiten 19 - 56 -
Soziale Arbeit im Nationalsozialismus: Der homogene Volkskörper und die Auslöschung der Differenz
Seiten 57 - 66 -
Die Differenzreflexion in der Sozialpädagogik nach 1968
Seiten 67 - 118 -
Die Bearbeitung von Differenzen in der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit
Seiten 119 - 142 -
Differenzsensible Konzepte: Die Heterogenität als Ausgangspunkt sozialwissenschaftlicher Reflexion
Seiten 143 - 202 -
Schluss: Anstöße aus den Differenzdiskussionen für die Soziale Arbeit
Seiten 203 - 226 -
Literaturverzeichnis
Seiten 227 - 256 -
Backmatter
Seite 257
2007-04-27, 258 Seiten
ISBN: 978-3-89942-662-5
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