Soziale Stadtpolitik
Institutionen, Netzwerke und Diskurse in der Politikgestaltung
Seit den späten 1980er Jahren hat sich in Europa ein Planungsansatz etabliert, der mit quartiersbezogenen Strategien versucht, der sozialräumlichen Segregation in den Großstädten entgegenzuwirken. Die Studie rekonstruiert die Entwicklung dieser Politik von frühen Diskursen bis hin zu politischen Beschlüssen und der Umsetzung in Förderprogrammen und Projekten. Sie zeigt, wie es im Politikprozess zu der jeweiligen Kopplung von Problemdeutung und Instrumentierung kam. Als Beispiele werden die EU-Gemeinschaftsinitiativen URBAN I und II, das Bund-Länder-Programm »Soziale Stadt« und die »Sozialorientierte Stadtentwicklung« in Berlin betrachtet.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 20 -
Policy-Making und Institutionalisierung
Seiten 21 - 52 -
Soziale Stadtpolitik der Europäischen Union
Seiten 53 - 110 -
Soziale Stadtpolitik in Deutschland
Seiten 111 - 194 -
Soziale Stadtpolitik in Berlin
Seiten 195 - 236 -
Strukturmerkmale der sozialen Stadtpolitik: Quartiere, Quartiersmanager und integrierte Handlungskonzepte
Seiten 237 - 306 -
Förderprogramme als Gelegenheitsstruktur: Projekte in der sozialen Stadtpolitik - das Beispiel URBAN II
Seiten 307 - 334 -
Schlussbetrachtung: Policy-Making und Institutionalisierung der sozialen Stadtpolitik
Seiten 335 - 352 -
Literatur
Seiten 353 - 403 -
Backmatter
Seiten 404 - 405
2015-07-27, 406 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0622-9
Dateigröße: 3.18 MB