Geographien des Fernsehens
Der Kölner Tatort als mediale Verortung kultureller Praktiken
Warum feiert Kommissar Ballauf keinen Karneval? Wo steht eigentlich die Imbissbude aus dem Kölner Tatort? Warum werden so viele Szenen in Bonn und Düsseldorf gedreht? Um diese Fragen umfassend zu klären, verbindet die Studie die theoretische Rahmung von Medien, Kultur und Geographie mit einer systematischen Analyse öffentlicher Bildwelten. Anhand der Kölner Tatort-Reihe wird exemplarisch dokumentiert, wie sich räumliche Vorstellungen und Bedeutungszuschreibungen als zirkulärer Prozess konstituieren. Ausgehend von einer differenzierten Analyse der filmischen Repräsentation werden dabei sowohl Kontexte der Produktion als auch der Rezeption in den Blick genommen, um die Transformation des Räumlichen an kommunikative, ökonomische und technisch-apparative Bedingungen rückzubinden. Auf diese Weise verdeutlicht die Untersuchung, wie sich materielle und industrielle Ressourcen einer Stadt mit Prozessen der Symbolisierung und Deutung verbinden.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 8 -
VORSPANN
Seiten 9 - 32 -
GEOGRAPHIE UND KULTUR
Seiten 33 - 64 -
GEOGRAPHIE UND KOMMUNIKATION
Seiten 65 - 84 -
GEOGRAPHIE UND FERNSEHEN: DIE FILMISCHE STADT ALS ZIRKULÄRER PROZESS
Seiten 85 - 112 -
FORSCHUNGSDESIGN UND METHODIK DER EMPIRISCHEN ANALYSE
Seiten 113 - 126 -
ERZÄHLTE RÄUME: ZUR REPRÄSENTATION DER STADT
Seiten 127 - 174 -
KODIERTE RÄUME: ZUR PRODUKTION DER STADT
Seiten 175 - 204 -
DEKODIERTE RÄUME: ZUR REZEPTION DER STADT
Seiten 205 - 222 -
RESÜMEE UND AUSBLICK
Seiten 223 - 228 -
DANKSAGUNG
Seiten 229 - 230 -
LITERATURVERZEICHNIS
Seiten 231 - 250 -
ABSPANN
Seiten 251 - 255 -
Backmatter
Seiten 256 - 257
2015-07-27, 258 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0621-2
Dateigröße: 4.11 MB
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Preise inkl. Mehrwertsteuer.