Darwins Erben in den Medien
Eine wissenschafts- und mediensoziologische Fallstudie zur Renaissance der Soziobiologie
Die Biowissenschaften haben in den letzten Jahren einen regelrechten - insbesondere medialen - Boom erfahren. Im Zuge dieses Interesses erlebten auch andere biologische Konzepte wie das der Soziobiologie neue Aufmerksamkeit, obwohl ihre wissenschaftliche Diskussion bereits 20 Jahre zuvor stattfand.
Die Studie analysiert erstmalig den Zusammenhang zwischen der internationalen wissenschaftlichen Diskussion und der medialen Darstellung der Soziobiologie in Deutschland. Entgegen dem traditionellen Popularisierungsmodell zeigt dieser Fall, dass Wissenschaft in den Medien keine Abbildung der akademischen Diskussion ist, sondern von kulturellen Rahmenbedingungen geprägt wird.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 10 -
I. Einleitung
Seiten 11 - 22 -
1. Teil Soziobiologie und Wissenschaftskommunikation. Zwei Exkurse
II. Entstehung und Wirkungsgeschichte der Soziobiologie
Seiten 25 - 44 -
III. Wissenschaftskommunikation in der Öffentlichkeit
Seiten 45 - 64 -
2. Teil Empirische Untersuchungen
IV. Diskursdynamiken 1975-2003
Seiten 67 - 76 -
V. Die Darstellungen in der Wissenschaft
Seiten 77 - 132 -
VI. Die Soziobiologie in den deutschen Medien
Seiten 133 - 184 -
3. Teil Resümee, Diskussion und Ausblick
VII. Resümee
Seiten 187 - 194 -
VIII. Diskussion
Seiten 195 - 214 -
IX. Epilog: Die Renaissance der Soziobiologie in der ,Bio-Medien-Kultur
Seiten 215 - 220 -
Anhang
Seiten 221 - 232 -
Literatur
Seiten 233 - 260 -
Backmatter
Seiten 261 - 262
2015-07-27, 262 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0542-0
Dateigröße: 46.48 MB
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Preise inkl. Mehrwertsteuer.