Identität – Verkörperung – Bildung
Pädagogische Perspektiven der Philosophischen Anthropologie Helmuth Plessners
Erweist sich die auch in pädagogischen Diskursen gängige Rede von der 'eigenen Identität' wirklich als eine angemessene Selbstthematisierungsformel? Die Anthropologie Plessners bietet stattdessen einen differenztheoretischen Zugang zur Beschreibung menschlicher Selbst- und Weltverhältnisse. Eine zentrale Bedeutung kommt dabei dem Prinzip der 'Verkörperung' zu, das darüber hinaus auf seine bildungstheoretischen Gehalte befragt wird. Mit der Betrachtung von Plessners Werk unter pädagogisch relevanten Gesichtspunkten verbindet sich das Anliegen, die Potenziale seiner Forschung erstmals in systematischer Weise für diese Disziplin zu erschließen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 10 -
Einleitung
Seiten 11 - 20 -
I. Anthropologie und Pädagogik - Skizzen einer problematischen Allianz
Seiten 21 - 54 -
II. ›Identität‹ - Anfragen an eine pädagogische Leitkategorie
Seiten 55 - 100 -
III. »Nur an dem anderen seiner selbst hat er - sich« - Zur Verschränkungs-Struktur leiblich-exzentrischer Subjektivität
Seiten 101 - 236 -
IV. Selbstsein als Anderswerden - Plessners Konzept der ›Verkörperung‹ in inter-subjektivitäts- und bildungstheoretischer Perspektive
Seiten 237 - 308 -
V. Exzentrische Subjektivität, Verkörperung und Bildung - Ein Resümee
Seiten 309 - 312 -
Siglen
Seiten 313 - 314 -
Literatur
Seiten 315 - 351 -
Backmatter
Seite 352
2005-03-27, 352 Seiten
ISBN: 978-3-89942-318-1
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