Linguistische Anthropologie
Eine Rekonstruktion
Was haben die Umsiedlungspolitik der US-Regierung im 19. Jahrhundert, die Evolutionstheorien Charles Darwins, Herbert Spencers und Henry L. Morgans, der in die Vereinigten Staaten emigrierte deutsch-jüdische Physiker Franz Boas, die American Indians, der ehemalige Major John W. Powell, der Arzt Daniel G. Brinton und die American Indian languages miteinander gemein? Sie sind die Aktanten im Konstruktionsprozess der linguistischen Anthropologie als wissenschaftliche Disziplin. Diese spannende Studie zeigt auf, weshalb sich Wissenschaftler überhaupt mit den Sprachen der Native Americans zu beschäftigen begannen und zeichnet die für die Herausbildung der linguistischen Anthropologie notwendigen Vernetzungen nach.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 6 -
Einleitung
Seiten 1 - 12 -
Inhalt
Seiten 7 - 12 -
Vorwort
Seiten 13 - 14 -
Analytische Präliminarien
Seiten 13 - 46 -
»Linguistische Anthropologie« - Erste Vernetzungen
Seiten 47 - 130 -
Franz Boas - ein Fremder entfremdet
Seiten 131 - 186 -
Konstituierung der linguistischen Anthropologie als wissenschaftliche Teildisziplin
Seiten 187 - 224 -
Konsolidierung der Linguistik jenseits der Anthropologie
Seiten 225 - 264 -
Schluss und Folgerungen
Seiten 265 - 274 -
Bibliographie
Seiten 275 - 305 -
Backmatter
Seiten 306 - 307
2005-01-27, 322 Seiten
ISBN: 978-3-89942-301-3
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
Preise inkl. Mehrwertsteuer. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.
Mengenrabatt