Performance zwischen den Zeiten
Reenactments und Preenactments in Kunst und Wissenschaft
Während das Konzept des »Reenactments« seit einiger Zeit als Vergegenwärtigung von Vergangenem in künstlerischen Praktiken populär ist, erfährt der Begriff des »Preenactments« erst in jüngster Zeit Beachtung: Als performative Praxis geht es hier um die Verhandlung hypothetischer Zukunftsszenarien und möglicher Realitäten im Kontext von Aufführungen.
Der Band untersucht »P/Reenactments« als ästhetische Konstellationen, in denen sich die zeitlichen Perspektiven verweben und über einen ephemeren Moment hinausweisen. Ziel ist es, künstlerische und politische Situationen an der Schnittstelle von Rekursion und Beginn, Wiederholung und (Ent-)Setzung, Dauer und Öffnung zu betrachten.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort und Dank
Seiten 7 - 8 -
Performing in Between Times
Seiten 9 - 22 -
»Zukunft als Erfahrung ermöglichen«
Seiten 23 - 36 -
Das Theater der radikalen Fiktionalität
Seiten 39 - 64 -
Preenactment zwischen Präfiguration und Wiederholung
Seiten 65 - 78 -
Blitze und Pfeile, Sprünge und Ausrutscher
Seiten 79 - 100 -
Leben ist (Nach-)Leben ist (Vor-)Leben
Seiten 103 - 120 -
Opening Space in Time
Seiten 121 - 126 -
Zeitschleifen
Seiten 129 - 140 -
(Pre-)Enacting Resistance?
Seiten 141 - 158 -
(P)Reenacting Justice
Seiten 159 - 176 -
Rehearsing Disaster
Seiten 179 - 198 -
P/re/cording the Future
Seiten 199 - 218 -
Situated Drama
Seiten 219 - 236 -
Be Kind Rewind
Seiten 239 - 258 -
Spiel und Preenactment
Seiten 259 - 286 -
Autor_innen - Contributors
Seiten 287 - 296
2019-03-01, 296 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4602-3
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