Das Berliner Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen
Entstehung, Verortung, Wirkung
Weltweit wächst die Zahl von Gedenkstätten und Denkmälern stetig. An ihre Errichtung sind eine Vielzahl von Erwartungen geknüpft: Sie sollen öffentliche Räume für Trauernde schaffen, die Würde von Opfern wiederherstellen und zugleich Orte der gesellschaftlichen Begegnung und historischen Aufklärung sein.
Die Beiträge des Bandes stellen das 2008 in Berlin eingeweihte Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen in den Mittelpunkt: Von wem wird es wie wahrgenommen? Für wen ist es ein Ort der Selbstvergewisserung, für wen ein Stein des Anstoßes? Wie wirkt es in das urbane Umfeld hinein? Die Beiträger_innen verfolgen diese Fragen und geben erstmals empirische Antworten.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 34 -
Die Konflikte. Debatten vor und nach der Erbauung des Denkmals
Seiten 35 - 80 -
Die Wirkung. Wie sich Besucher*innen über das Denkmal äußern
Seiten 81 - 128 -
Der Raum. Konzeption, Wahrnehmung und Aneignung des Denkmals
Seiten 129 - 162 -
Denkmalwirkungsforschung und die Frage der Perspektive
Seiten 163 - 178 -
Autor*innen
Seiten 179 - 182
2017-09-08, 182 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3953-7
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