Ein- und Ausgrenzungen von Migranten
Zur sozialen Konstruktion (un-)erwünschter Zuwanderung
Die öffentlichen Debatten über Einwanderung und Integration sind polarisierend – mehr denn je. Stets stellt sich die Frage, wie im Einwanderungsdiskurs legitim zwischen erwünschter und unerwünschter Einwanderung unterschieden wird.
Christian Ulbrichts wissenssoziologische Studie liefert einen innovativen Beitrag zum liberalen Paradox und zeigt, wie vor dem Hintergrund des Menschenrechtsdiskurses eine rassistische Ein- und Ausgrenzung extrem rechtfertigungswürdig ist. Er verdeutlicht, dass sich die Frage nach der Erwünschtheit von Zuwanderung am Klassenmerkmal der Einwanderer_innen entscheidet: Die Einwanderer_innen werden als mobile Humankapitalträger_innen wahrgenommen, sodass ein Dualismus aus Mobilität vs. Migration entsteht.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Abbildungen und Tabellen
Seiten 9 - 10 -
Vorwort
Seiten 11 - 12 -
Danksagung
Seiten 13 - 14 -
Einleitung: Die liberale Ein- und Ausgrenzung
Seiten 15 - 36 -
Ein- und Ausgrenzung von Immigranten und Immigrantinnen aus wissenssoziologischer Perspektive
Seiten 37 - 70 -
In der Arena: Forschungsprogramm für Migration vs. Mobilität
Seiten 71 - 100 -
Analyse und Ergebnisse der symbolischen Grenzziehung
Seiten 101 - 278 -
Schlussbetrachtung und Ausblick
Seiten 279 - 286 -
Literatur
Seiten 287 - 314 -
Anhang
Seiten 315 - 322
2017-08-10, 324 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3929-2
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
Preise inkl. Mehrwertsteuer. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.
Mengenrabatt