Kriegserfahrungen erzählen
Geschichts- und literaturwissenschaftliche Perspektiven
Wie wurde im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit von Kriegserfahrungen erzählt?
Die Beiträge des Bandes gehen dieser Frage auf innovative Art und Weise nach, indem sie geschichtswissenschaftliche und literaturwissenschaftliche Methoden miteinander verbinden. Mithilfe dieses interdisziplinären Ansatzes werden Erzählpraktiken und -strategien beleuchtet, die Gattungsgrenzen zwischen faktualen und fiktionalen Texten aufgelöst und damit die Erkenntnismöglichkeiten im Hinblick auf die Erfahrungsgeschichte erweitert.
Der Band ist nicht nur ein wegweisendes Werk der kulturwissenschaftlichen Forschung, sondern zudem ein Beispiel für gelungene und produktive interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALTSVERZEICHNIS
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
Kriegserfahrungen erzählen - Einleitung
Seiten 9 - 30 -
Krieg der Ritter - Erzählmuster des Heroischen bei Jean Froissart
Seiten 31 - 46 -
Arthurische Archivierung: Die Objektivierung subjektiver Kriegserfahrungen in Sir Thomas Malorys Le Morte Darthur
Seiten 47 - 72 -
Kämpfer als Schreiber Bemerkungen zur Erzählung von Kampferfahrung und Verwundung in deutschen Selbstzeugnissen des späten Mittelalters
Seiten 73 - 106 -
"Sauberer Krieg" oder Katastrophe Der Sacco di Mantova (1630) in zeitgenössischen Darstellungen
Seiten 107 - 134 -
"Beichtsweiß erzehlen" Krieg und Bekenntnis in Grimmelshausens Courasche
Seiten 135 - 156 -
AUTOREN
Seiten 157 - 162
2016-08-05, 162 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3708-3
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