Musik und Körper
Interdisziplinäre Dialoge zum körperlichen Erleben und Verstehen von Musik
Wie lassen sich Musik und Körper aufeinander beziehen?
Dieser Band stellt das musikbezogene Erleben und Verstehen erstmals als ein grundlegendes bzw. übergeordnetes Phänomen in unterschiedlichen körperbezogenen wissenschaftlichen Disziplinen heraus. Anhand konkreter Beispiele aus der Tanzwissenschaft und Tanzpädagogik, Musikwissenschaft und Musikpsychologie, allgemeinen Musikpädagogik und Instrumentalpädagogik sowie Anthropologie und Musikethnologie wird das Wechselverhältnis von praktisch-sinnlicher Darstellung und theoretischer Reflexion thematisiert, das den Begriffen »Erleben« und »Verstehen« immanent ist.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 20 -
Zur musikalischen Bildung des Körpers. Ein pädagogisch-anthropologischer Zugang
Seiten 21 - 40 -
Veräußern und verinnern - Bewegen um zu hören? Die Methode Jaques-Dalcroze als musikpädagogisches Lehrstück
Seiten 41 - 52 -
Sichtbares Erleben. Bewegungsaufgaben im Musikunterricht im Lichte der Neuen Phänomenologie
Seiten 53 - 70 -
Denken mit den Beinen, spüren mit dem Kopf, tanzen mit der Seele. Zum Potenzial des Körpers für das Verstehen von Musik
Seiten 71 - 90 -
Vom Wissen des Körpers und seinen Bildungspotenzialen im Sport und im Tanz
Seiten 91 - 104 -
Was der Körper nicht lernt, lernt der Kopf nimmermehr ... Lerntheoretische Überlegungen zur Bedeutung der Leiblichkeit des Lernens
Seiten 105 - 120 -
Schwere und Leichtigkeit im Fluss der Bewegung. Metrisches Verstehen und Klangerleben im Streichinstrumentalspiel
Seiten 121 - 144 -
Musik als nicht-repräsentationales Embodiment. Philosophische und kognitionswissenschaftliche Perspektiven einer Neukonzeptionalisierung von Musik
Seiten 145 - 164 -
Quälende Qualia. Argumente gegen die Reduktion sinnlicher Erfahrungen auf körperliche Zustände
Seiten 165 - 186 -
Auf der Suche nach verlorenen Bewegungsspuren. Eine Sacharoff-Interpretation aus verschiedenen Perspektiven künstlerischer Forschung
Seiten 187 - 206 -
Komposition - Choreo-Graphie - Choreographie. Erinnern mit dem Körper. Betrachtungen am Beispiel von Nijinskys L'Après-midi d'un Faune
Seiten 207 - 220 -
Musik erleben und verstehen durch Bewegung. Zur Körperlichkeit des Klanglichen in Choreographie und Performance
Seiten 221 - 244 -
Creative Embodiment als erweiterte Interpretation von Musik. Theoretische Rahmungen und zwei Beispiele aus einem interdisziplinären Practice-as-Research-Projekt
Seiten 245 - 268 -
Die Geburt der Musik aus dem Geiste des Körpers. Aspekte musikalischen Embodiments von der kommunikativen Musikalität der frühen Kindheit bis zur komplexen musikalischen Körperlichkeit
Seiten 269 - 294 -
Körper, Leib, rauhe Klänge. Gibt es eine musikalische Art brut?
Seiten 295 - 308 -
Wo steckt der Beat? Konditionierung und Rekonditionierung der auditiv-motionalen Wahrnehmung in afrikanischen Kulturen
Seiten 309 - 332 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 333 - 340
2017-07-17, 342 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3680-2
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