Crossing
Über Inszenierungen kultureller Differenzen und Identitäten
Ungleichheiten werden häufig inszeniert, um Differenzen zu schaffen, Territorien abzustecken oder Identitäten zu konstruieren. Dabei werden mitunter »fremde« Codes wie Dialekte, Bilder, Textgattungen, Habitus, Bewegungsformen und Kleidung genutzt. Solche Abgrenzungsprozesse finden sich in verschiedenen Epochen und Kulturen, in Literatur, Musik, Sport und Recht und können in Anlehnung an den Soziolinguisten Ben Rampton als »Crossing« bezeichnet werden.
Wer jedoch eignet sich fremde Codes wann, wie und warum kommunikativ und symbolisch an? In welchen Kontexten kommt es zu Crossing-Phänomenen?
Der Band versammelt acht Beiträge aus unterschiedlichen Fachrichtungen, in denen Crossing beobachtet, gedeutet und in seinen Folgen erklärt wird.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort. Über Inszenierungen kultureller Differenzen und Identitäten
Seiten 7 - 10 -
Crossing Gender. Transvestismus im römischen Kaisertum als Strategie zur Konstruktion von Ungleichheit
Seiten 11 - 38 -
Crossing Genres & Cultures in der alexandrinischen Literatur
Seiten 39 - 66 -
Crossing Genres in römischen Fachtexten
Seiten 67 - 88 -
Literarische Crossings
Seiten 89 - 116 -
Inszenierung durch Stilisierung fremder Stimmen
Seiten 117 - 158 -
"Shice auf Hiphop"
Seiten 159 - 176 -
Bewegtes Crossing
Seiten 177 - 200 -
Crossing im Recht
Seiten 201 - 222 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 223 - 226 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 227 - 230
2017-01-17, 230 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3538-6
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