Frankophone digitale Literatur
Geschichte, Strukturen und Ästhetik einer neuen Mediengattung
Hyperfiction, digitale Poesie & Co. – seit Beginn der digitalen Revolution haben frankophone Autor_innen mit dem literarischen Potential der digitalen Medien experimentiert. Insbesondere im eigenen Land blieben den Werken aber bislang Publikumserfolg und literaturwissenschaftliche Anerkennung verwehrt.
Elisabeth Carolin Bauer setzt eine Auswahl der Werke in einen historischen Kontext und wirft einen literaturwissenschaftlich-analytischen Blick unter die postmodern leichte Oberfläche. Sie zeigt: Die klassischen narrativen Verfahren sind im neuen Medium weiter gültig, doch ihre Ausformulierung in eigenen genuinen Techniken ist stets überraschend und virtuos. »Digitale Literatur« hat den Rang einer eigenen Mediengattung neben z.B. »Hörspiel« und »Film« durchaus verdient.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort: Frankophone digitale Literatur
Seiten 7 - 12 -
1. Was ist "Digitale Literatur"?
Seiten 13 - 46 -
2. Situierung der digitalen Literatur
Seiten 47 - 62 -
3. Veränderungen der Literatur im digitalen Medium
Seiten 63 - 94 -
4. Beispielanalysen französischer Hyperfictions
Seiten 95 - 210 -
5. Digitale Narrativik
Seiten 211 - 242 -
6. Ästhetik der Hyperfiction
Seiten 243 - 272 -
7. Eine andere Welt: Die digitale Poesie
Seiten 273 - 292 -
8. Literatur als algorithmischer Prozess
Seiten 293 - 310 -
9. Zusammenfassung und Ausblick
Seiten 311 - 318 -
Literatur
Seiten 319 - 338
2016-08-15, 338 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3498-3
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