Straßenhandel in Berlin
Öffentlicher Raum, Informalität und Rassismus in der neoliberalen Stadt
Die Alltagspraxis von Straßenhändler_innen in der historischen Mitte von Berlin ist davon bestimmt, sich sowohl an die alltäglichen, strukturellen und institutionellen Begrenzungen anzupassen als auch diese herauszufordern. Noa K. Ha liefert Einblicke in diese alltägliche Nutzung des öffentlichen Raums, die zugleich die Globalisierung westlicher Metropolen augenfällig macht. Ihre Studie verweist auf das problematische Verhältnis zwischen urbaner Raumnutzung, informalisierter Arbeit und rassifizierter Migration und fragt angesichts wachsender Diskriminierungen nach der Inklusionsfähigkeit öffentlicher Räume in einer europäischen Stadt wie Berlin.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
I. Wissen produzieren
Seiten 9 - 62 -
II. Theoretische Zugänge
Seiten 63 - 110 -
III. Straßenhandel in der Contact Zone Berlin
Seiten 111 - 190 -
IV. Fallstudien
Seiten 191 - 214 -
V. Metropolitane Informalität
Seiten 215 - 222 -
VI. Anhang
Seiten 223 - 255 -
Backmatter
Seiten 256 - 258
2016-11-03, 258 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3486-0
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
Preise inkl. Mehrwertsteuer. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.
Mengenrabatt