Tanger
Der Hafen, die Geister, die Lust. Eine Ethnographie
Das marokkanische Tanger war lange Zeit ein Ort der Verlockungen. Maler, Literaten und Lebenskünstler fanden dort alle Genüsse des Orients vor. Nachdem die »weiße Taube auf der Schulter Afrikas« für 30 Jahre aus dem Bewusstsein Europas verschwand, erlebt sie nun einen neuen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung.
Im Mittelpunkt des Buches stehen die Bewohner der Stadt: Wie gehen sie mit den Veränderungen um und wie erinnern sie sich an die kosmopolitische Vergangenheit? Welche Rolle spielen dabei die Geistwesen, welche die Trancebruderschaften? Was hat es mit dem Ruf der Stadt als Ort der sündigen und sexuellen Erfüllung auf sich?
Dieter Hallers Ethnographie zeigt: Es lohnt sich, Tanger neu zu entdecken.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 34 -
Kapitel 1 - Ein Haus in Tanger
Seiten 35 - 48 -
Kapitel 2 - Kosmopolitismus als Erbe
Seiten 49 - 72 -
Kapitel 3 - Über Dschinnen und Hunde
Seiten 73 - 110 -
Kapitel 4 - Die Sufis, Wahn und Wirklichkeit
Seiten 111 - 172 -
Kapitel 5 - Die Häfen der Modernisierung
Seiten 173 - 264 -
Kapitel 6 - Hamid und die Hammel
Seiten 265 - 268 -
Kapitel 7 - Die nackte Angst
Seiten 269 - 314 -
Nachwort
Seiten 315 - 322 -
Literatur
Seiten 323 - 356
2016-04-13, 356 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3338-2
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