Epistemologie der Stadt
Improvisatorische Praxis und gestalterische Diagrammatik im urbanen Kontext
Die verstädterte Welt zeigt sich heute als sozio-materiales Produkt eines mit Unbestimmtheit durchsetzten, raumproduzierenden Handelns. Auffassungen, die noch von einer vorgegebenen und nur noch abzubildenden Stadt ausgehen, greifen längst nicht mehr. In diesem Verlust liegt jedoch die Chance danach zu fragen, wie das neu entstandene epistemologische Feld des Urbanen zum Verhandlungsgegenstand werden kann.
Im Dialog mit wissens- und darstellungstheoretischen Fragestellungen zeigt Christopher Dell, wie das Wissen des Städtischen heute aufzuschließen ist: medial orientiert am Modus einer gestalterischen Diagrammatik und performativ gebunden an eine improvisatorische Praxis. Dabei entsteht ein Anforderungskatalog an die Artikulation von Wissensformen, die nicht feststellen, sondern ermöglichen.
Das Buch ist kritische Analyse und grundlegendes Werk zugleich – es liefert die erste umfassende Rahmung für ein wissenstheoretisch basiertes Verständnis aktueller Stadtforschung.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Intro I
Seiten 9 - 12 -
Intro II. Epistemologie der Stadt
Seiten 13 - 30 -
1. Drei Filter
Seiten 31 - 72 -
2. Epistemische Strukturen der Performanz
Seiten 73 - 218 -
3. Diagrammatik, Redesign und Improvisation
Seiten 219 - 282 -
4. Metaschaltung/Remix: Form-machen und Verschalten
Seiten 283 - 314 -
Literaturverzeichnis
Seiten 315 - 326 -
Abbildungsverzeichnis
Seite 327 -
Backmatter
Seiten 328 - 330
2016-09-05, 330 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3275-0
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