Biographien der Arbeit – Arbeit an Biographien
Identitätskonstruktionen türkeistämmiger Männer in Deutschland
Verteilungskämpfe um die knappe Ressource Erwerbsarbeit führen dazu, dass vor allem schlecht ausgebildete Arbeitskräfte von Prekarisierung, Arbeitslosigkeit und somit von sozialem Abstieg betroffen sind.
Auf der Basis lebensgeschichtlicher Interviews mit türkeistämmigen Männern der zweiten und dritten Einwanderergeneration zeigt Carina Großer-Kaya, in welcher Weise Strategien im Umgang mit Marginalisierungserfahrungen und Diskontinuitäten biographisch eingebettet sind und welche sozialen Anerkennungsmuster für ein positives Selbstbild als Mann, Ehemann und Vater entwickelt werden.
Hierzu analysiert sie arbeitsethische Orientierungen und arbeitet im Rahmen einer rekonstruktiven Fallanalyse subjektive Konstruktionen von Zugehörigkeit und individuelle intergenerative Positionierungen heraus.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 10 -
1. Einleitung
Seiten 11 - 32 -
2. Kontextualisierungen
Seiten 33 - 70 -
3. Methoden und Forschungsdesign
Seiten 71 - 102 -
4. Fallrekonstruktionen
Seiten 103 - 250 -
5. Biographien der Arbeit - Arbeit an Biographien
Seiten 251 - 300 -
6. Zusammenfassung und Ausblick
Seiten 301 - 306 -
7. Literatur
Seiten 307 - 326 -
Backmatter
Seiten 327 - 330
2015-10-26, 330 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3239-2
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