Das Subjekt des Fußballs
Eine Geschichte bewegter Körper im Kaiserreich
Fußball ist im Deutschland der Gegenwart ein schwer vermeidbares Thema. Jörn Eiben zeigt, dass dies vor über 100 Jahren noch anders war. Er lotet die Bedingungen aus, unter denen im Deutschen Kaiserreich über den Fußball gesprochen wurde. In diesem Zusammenhang waren sowohl Debatten über sein Für und Wider als auch Beobachtungen konkreter Fußballspiele zentral. In beiden Fällen bildeten die Bereiche Gesundheit, Männlichkeit, Militärtauglichkeit und nationale Gemeinschaft wesentliche Bezugspunkte. Anhand des Fußballs wurden also Themen verhandelt, die im Kaiserreich ohnehin prominent diskutiert wurden. Die Studie richtet ihren Blick somit nicht nur auf den Fußball im Deutschen Kaiserreich, sondern zugleich auf das Kaiserreich selbst.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 8 -
I. »Etwas ganz alltägliches«: Einleitung
Seiten 9 - 32 -
II. Der Raum des Sagbaren
Seiten 33 - 64 -
III. Bewegte Körper
Seiten 65 - 94 -
IV. Das »deutsche Nationalspiel«?
Seiten 95 - 262 -
V. »König Fußball« und das Kaiserreich: Schluss
Seiten 263 - 274 -
Dank
Seiten 275 - 276 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 277 - 278 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 279 - 280 -
Quellen- und Literaturverzeichnis
Seiten 281 - 320 -
Backmatter
Seiten 321 - 322
2015-12-08, 322 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3237-8
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