Translationsfiktionen
Zur Hermeneutik, Poetik und Ethik des Übersetzens
Literarische Darstellungen von Übersetzung – Translationsfiktionen – spielen bereits in der Bibel, in der griechischen Literatur sowie bei Cervantes und Goethe eine zentrale Rolle. In dieser Tradition literaturhistorisch bedeutender Werke wird offenbar, dass Übersetzung ein metareflexiver Knotenpunkt literarischer Produktion und Rezeption ist.
Indem er unterschiedliche Translationsfiktionen bei Novalis, E.T.A. Hoffmann, Borges, Cortázar, Achebe und Mitchell analysiert, zeigt Reinhard Babel, wie literaturtheoretische, poetologische und sprachphilosophische Konzepte im literaturwissenschaftlichen Gegenstand selbst reflektiert werden können.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
1. Der Forschungsgegenstand
Seiten 9 - 19 -
2. Die Tradition literarischer Übersetzungsdarstellung
Seiten 19 - 45 -
3. Aufbau, Methode und Terminologie
Seiten 45 - 58 -
Lektüren
4. Hermeneutik des Übersetzens
Seiten 59 - 130 -
5. Poetik des Übersetzens
Seiten 131 - 232 -
6. Ethik des Übersetzens
Seiten 233 - 386 -
Schlussbemerkungen
7. Übersetzen ohne Ende
Seiten 387 - 400 -
Literaturverzeichnis
Seiten 401 - 417 -
Backmatter
Seiten 418 - 422
2015-10-20, 422 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3220-0
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