Mit Molekülen spielen
Wissenschaftskulturen der Nanotechnologie zwischen Politik und Medien
Wie antwortet universitäre Grundlagenforschung auf die an sie herangetragenen gesellschaftlichen Anforderungen nach »Nützlichkeit« und »Transparenz«? Und wie können wissenschaftshistorische Ansätze zum Verständnis einer Zukunftstechnologie beitragen?
Am Fallbeispiel Münchens untersucht Christian Kehrt die Entstehung nanotechnologischer Forschungsfelder und fragt unter Einbeziehung politischer, wirtschaftlicher, medialer und historischer Perspektiven danach, ob sich hier ein grundlegender Wandel der Wissenschaftskulturen abzeichnet. Kontinuitäten zeigen sich insbesondere im Bereich der experimentellen Halbleiter- und Biophysik, deren Akteure sich in den 1990er-Jahren am forschungspolitisch motivierten Diskurs der Nanotechnologie neu orientiert haben.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
I. Einleitung
Seiten 7 - 38 -
II. Neue Technologien - alte Muster?
Seiten 39 - 48 -
III. Die Nanotechnologie als forschungspolitische Strategie
Seiten 49 - 90 -
IV. Die Entstehung nanotechnologischer Forschungsfelder in München
Seiten 91 - 142 -
V. Molekulares Lego. Zur instrumentellen Praxis im Nanokosmos
Seiten 143 - 174 -
VI. Medialisierungsstrategien
Seiten 175 - 198 -
VII. Spin-Off. Innovationsprozesse im universitären Kontext
Seiten 199 - 214 -
VII. Fazit: Eine neue Wissenschaftskultur der Nanotechnologie?
Seiten 215 - 220 -
IX. Anhang
1. Glossar
Seiten 221 - 229 -
2. Interviews
Seiten 229 - 230 -
3. Literatur
Seiten 230 - 263 -
4. Abbildungsverzeichnis
Seiten 263 - 264 -
5. Abkürzungsverzeichnis
Seiten 264 - 265 -
6. Dank
Seite 266 -
7. Register
Seiten 267 - 273 -
Backmatter
Seiten 274 - 276
2015-12-10, 276 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3202-6
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