Mitspielfähigkeit
Sportliches Training als formative Praxis
Soziale Ordnungen und »ihre« Subjekte bewirken sich gegenseitig. Am Beispiel des sportakrobatischen Trainings geht Kristina Brümmer der Frage nach dem »Wie« dieses wechselseitigen Konstitutionsprozesses nach. Praxeografische Feinanalysen von Trainingsepisoden zeigen, wie es den Akteuren gelingt, gemeinsam mit der Unsicherheit riskanter sozialer Praktiken umzugehen, die notwendigen Mitspielkompetenzen zu erwerben und sich als »Mitspieler« zu subjektivieren. Die Studie, die sich im Schnittfeld von Praxissoziologie, Subjektivierungsforschung und Sportwissenschaft bewegt, bezieht Theorie, Methodologie und Empirie dialogisch aufeinander – und ist damit für die »Theorie« ebenso interessant wie für die »Praxis«.
Auszeichnung
Dissertationspreis "Soziologie des Körpers und des Sports" 2016 der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 5 -
Editorial
Seite 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 8 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 18 -
1. Zugänge zum Handeln im Sport
Seiten 19 - 48 -
2. Theoretischer Rahmen für die empirische Analyse
Seiten 49 - 78 -
3. Methodik
Seiten 79 - 112 -
4. Eine Praxeografie sportakrobatischen Trainings
Seiten 113 - 250 -
Fazit
Seiten 251 - 270 -
Literatur
Seiten 271 - 288
2014-12-15, 290 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2932-3
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