Gebrauch als Design
Über eine unterschätzte Form der Gestaltung
Mit der Verbreitung digitaler Technologien können Benutzer immer mehr mitbestimmen, wo und wofür digitale Gegenstände eingesetzt werden: Der Gebrauch wird selbst zur Gestaltung. Designer sollten darauf gerade nicht reagieren, indem sie technische Geräte »intuitiv« bedienbar machen – sondern im Gegenteil: Je wagemutiger das Design ist, desto kreativer kann es im Gebrauch umgenutzt werden. Am Beispiel elektronischer Textilien lotet Katharina Bredies das Umnutzungspotenzial ungewöhnlicher Objekte aus. Sie zeigt: Das professionelle Entwerfen und der kreative Gebrauch werden zu zwei Schauplätzen der gleichen Aktivität. Dieses Verständnis von Gebrauch als Design erfordert neue Begriffe und Methoden für professionelle Gestalter.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
1. Einleitung
Seiten 1 - 8 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Danksagung
Seiten 9 - 10 -
2. Von der Funktion zum Medium
Seiten 9 - 66 -
Kurzbeschreibung
Seiten 11 - 12 -
3. Aneignung provozieren
Seiten 67 - 96 -
4. Bedeutung konstruieren
Seiten 97 - 136 -
5. Gespräch, Gebrauch, Bedeutung
Seiten 137 - 158 -
6. Potenzial und Aktualität
Seiten 159 - 190 -
7. «Form» und Gegenstand
Seiten 191 - 212 -
8. Anhang
Seiten 213 - 218 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 219 - 222 -
Literatur
Seiten 223 - 234 -
Backmatter
Seiten 235 - 236
2014-10-08, 248 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2880-7
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