Im Bann der Identität
Zur Soziologie unseres Selbstverständnisses
Der moderne Mensch sucht sich sowohl praktisch wie auch weltanschaulich in einer besonderen Form der Subjektivität zurechtzufinden – der »Identität«. Zoltán Hidas bietet eine längst überfällige Systematik der logisch konsequenten und prinzipiell unvereinbaren Gestaltwandlungen, die dieser Begriff durchmachte. Er zeigt, dass die theoretischen »Rationalisierungen« der personalen und kollektiven Identität in den Bahnen der Verabsolutierung, der Konkretisierung, der Soziologisierung sowie der Kulturalisierung verliefen.
»Identität« erweist sich im soziologischen Überblick als eine weiterhin wirkmächtige Metapher, die durch die Idee der Kohärenz und Kontinuität in ihrem Bann hält und zu immer neuen Ausdeutungen anregt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 18 -
Die Verabsolutierung der Identität
Seiten 19 - 52 -
Die Konkretisierung der Identität
Seiten 53 - 102 -
Die Soziologisierung der Identität
Seiten 103 - 158 -
Die Kulturalisierung der Identität
Seiten 159 - 208 -
Schlussbetrachtung
Seiten 209 - 212 -
Literatur
Seiten 213 - 231 -
Backmatter
Seiten 232 - 234
2014-10-24, 234 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2727-5
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