Rap in Deutschland
Musik als Interaktionsmedium zwischen Partykultur und urbanen Anerkennungskämpfen
Rap – für die einen der Inbegriff des subversiven Widerstands einer marginalisierten Unterschicht, für die anderen klanglicher Ausdruck von Homophobie, Misogynie und Gewaltverherrlichung. Vergessen wird dabei oft, dass Rap in erster Linie Partymusik ist. Seit der Entstehung des Stils in den 1970er Jahren ist die HipHop-Kultur ein stark umkämpftes Terrain. Ayla Güler Saieds Studie legt den empirischen Fokus auf die Biographien von Rapperinnen und Rappern verschiedener Genres und bettet diese in die theoretische Analyse der Entstehungsgeschichten des HipHop in Deutschland und den USA ein. Auf diese Weise wird eine neue Perspektive auf das Phänomen Rap enthüllt, welche die Grenzen der hegemonialen Diskurse verschiebt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
DANKSAGUNG
Seiten 5 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 10 -
1 Einleitung
Seiten 11 - 16 -
2 HipHop: Vier Elemente für eine Kultur
Seiten 17 - 54 -
3 HipHop in der BRD
Seiten 55 - 118 -
4 Einwanderungsland BRD
Seiten 119 - 162 -
5 Forschungsdesign der empirischen Untersuchung
Seiten 163 - 178 -
6 Kurzbiographien
Seiten 179 - 212 -
7 Bildungswege: "Ganz locker eingeschult worden!"
Seiten 213 - 280 -
8 Resümee
Seiten 281 - 286 -
Ausblick
Seiten 287 - 288 -
Diskografie
Seiten 289 - 292 -
Literaturverzeichnis
Seiten 293 - 307 -
Backmatter
Seiten 308 - 310
2012-12-17, 310 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2251-5
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