Kapitalistische Geister in der Kultur- und Kreativwirtschaft
Kreative zwischen wirtschaftlichem Zwang und künstlerischem Drang
Künstlerisch-kreative Arbeit wird auf politischer Ebene gern als moderne und zeitgemäße Arbeits- und Wirtschaftsform beansprucht. Die Wissenschaft hingegen schreibt ihr vielfach eine paradigmatische Kulturbedeutung im neuen Kapitalismus zu. Doch sind Kreative überhaupt eine geeignete soziale Gruppe, um solche weitreichenden Schlüsse zu ziehen?
Diese Studie betrachtet die bisher kaum untersuchten Arbeitsverhältnisse in der Modedesign- sowie in der Kommunikationsbranche und geht der Frage nach, ob sich die kapitalistischen Geister nicht eher in den sozialen Kämpfen der Akteure zeigen: im Spannungsfeld von künstlerischem Drang und wirtschaftlichem Zwang.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 10 -
Einleitung
1. Künstlerisch-kreative Arbeit als Untersuchungsgegenstand
Seiten 13 - 32 -
Untersuchungsrahmen
2. Künstlerisch-kreative Arbeit im arbeitsgesellschaftlichen Strukturwandel
Seiten 35 - 136 -
3. Konzeptioneller Zugang: Soziale Felder als Regierungsverhältnisse
Seiten 137 - 160 -
Empirische Einsichten und feldsoziologische Befunde
4. Methodische Anlage
Seiten 163 - 178 -
5. Regierungsverhältnisse von künstlerisch-kreativer Arbeit
Seiten 179 - 220 -
6. Berlin als Ort für künstlerisch-kreative Arbeit
Seiten 221 - 266 -
7. Arbeits- und Produktionsbedingungen in der Designbranche
Seiten 267 - 300 -
8. Die Designbranche als ein Ort von Status-Arbeit
Seiten 301 - 332 -
9. Möglichkeitsräume der Designbranche
Seiten 333 - 356 -
Fazit & Ausblick
10. Hybride Status-Arbeit
Seiten 359 - 400 -
Literatur
Seiten 401 - 448 -
Internetquellen
Seiten 449 - 450 -
Abbildungsverzeichnis
Seite 451 -
Backmatter
Seiten 452 - 454
2015-11-30, 454 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2088-7
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