Intermaterialität
Zum Verhältnis von Schrift, Bild, Film und Bühne im Expressionismus
Der Expressionismus ist wie kaum eine andere Epoche von einem bemerkenswerten Zusammenspiel der Künste geprägt. Im Zuge der Wende zur Abstraktion erkunden Autoren, Maler, Komponisten, Theater- und Filmregisseure wie Wassily Kandinsky, Lothar Schreyer, Kurt Schwitters, Oskar Kokoschka, Arnold Schönberg oder Robert Wiene die künstlerischen Materialien und kombinieren sie zu Artefakten, deren gemeinsames Charakteristikum vor allem in der ästhetischen Verdichtung besteht.
Christoph Kleinschmidt zeigt: Mithilfe der Kategorie der Intermaterialität lässt sich diese Programmatik und Praxis adäquat beschreiben. Neben der erstmaligen historischen Erforschung der Kunstkonvergenzen im Expressionismus führt er mit dem Konzept der Intermaterialität zugleich ein neues Paradigma in die Intermedialitätsforschung ein, das über den untersuchten Zeitraum von 1910-1925 hinaus vielfältige Anschlussmöglichkeiten für weitere Studien eröffnet.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 10 -
I. Einleitung
Seiten 11 - 22 -
II. Theorie und Ästhetik der Intermaterialität
Seiten 23 - 56 -
III. Die Konvergenz der Künste. Intermateriale Programmatik im Expressionismus
Seiten 57 - 144 -
IV. Zwischen Text und Bild
Seiten 145 - 202 -
V. Zwischen Schrift und Film
Seiten 203 - 278 -
VI. Bühnenkompositionen
Seiten 279 - 348 -
VII. Schluss
Seiten 349 - 354 -
VIII. Abbildungsverzeichnis
Seiten 355 - 358 -
IX. Literatur- und Filmverzeichnis
Seiten 359 - 390 -
X. Personen- und Titelregister
Seiten 391 - 401 -
Backmatter
Seiten 402 - 406
2012-03-02, 406 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1967-6
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