Das halbwegs Soziale
Eine Kritik der Vernetzungskultur
Während die meisten Facebook-User noch mit Freund-Werden, »Liken« und Kommentieren beschäftigt sind, ist es an der Zeit, auch die Konsequenzen unserer informationsübersättigten Lebensweise zu betrachten. Warum machen wir so fleißig bei den sozialen Netzwerken mit? Und wie hängt unsere Fixierung auf Identität und Selbstmanagement mit der Fragmentierung und Datenflut in der Online-Kultur zusammen?
Mit seinen Studien zu Suchmaschinen, Online-Videos, Blogging, digitalem Radio, Medienaktivismus und WikiLeaks dringt Lovink in neue Theoriefelder vor und formuliert eine klare Botschaft: Wir müssen unsere kritischen Fähigkeiten nutzen und auf das technologische Design und Arbeitsfeld Einfluss nehmen, sonst werden wir in der digitalen Wolke verschwinden.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagungen
Seiten 7 - 8 -
Einleitung: Ein letzter Blick auf das Web 2.0
Seiten 9 - 36 -
Psychopathologie der Informationsüberflutung
Seiten 37 - 52 -
Facebook, Anonymität und die Krise des multiplen Selbst
Seiten 53 - 68 -
Traktat über die Kommentarkultur
Seiten 69 - 86 -
Abhandlung der Internetkritik
Seiten 87 - 102 -
Medienwissenschaften: Diagnose einer gescheiterten Fusion
Seiten 103 - 124 -
Bloggen nach dem Hype: Deutschland, Frankreich, Irak
Seiten 125 - 156 -
Das Radio nach dem Radio: Von Piraten- zu Internet-Experimenten
Seiten 157 - 170 -
Online-Videoästhetik oder die Kunst des Datenbankenschauens
Seiten 171 - 184 -
Die Gesellschaft der Suche
Seiten 185 - 198 -
Die Organisation von Netzwerken in Kultur und Politik
Seiten 199 - 220 -
Technopolitik mit WikiLeaks
Seiten 221 - 232 -
Backmatter
Seiten 233 - 240
2012-09-20, 240 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1957-7
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