Partizipation der Blicke
Szenerien des Sehens und Gesehenwerdens in Theater und Performance
In der Theater- und Performancekunst lässt sich eine Inszenierungstendenz verfolgen, die sich durch die wechselseitige Sichtbarmachung von Aufführungsteilnehmern auszeichnet. Entsprechend wird der Betrachterblick nicht nur für die visuelle Wahrnehmung, sondern auch für soziale Partizipation konstitutiv. Adam Czirak fragt, inwieweit die Idealvorstellung eines zentralperspektivisch organisierten Sehens unterlaufen oder mit Irritationsmomenten des Angeblickt-Seins verschränkt wird. Seine Studie erkundet die vorherrschenden Sehmodalitäten der zeitgenössischen Theaterrezeption und fragt nach den ästhetischen, soziokulturellen und kommunikativen Dimensionen des Zuschauens.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 10 -
I. Man blickt nicht nur, um zu sehen
Seiten 11 - 30 -
II. Blick-Akt-Theorien
Seiten 31 - 70 -
III. Blick und Körperlichkeit
Seiten 71 - 114 -
IV. Blick und Emotionalität
Seiten 115 - 146 -
V. Blick und Räumlichkeit
Seiten 147 - 192 -
VI. Blick und Macht
Seiten 193 - 238 -
VII. Blick und Begehren
Seiten 239 - 288 -
VIII. Schlussbetrachtung
Seiten 289 - 294 -
IX. Literatur
Seiten 295 - 322 -
Backmatter
Seiten 323 - 326
2012-01-26, 326 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1956-0
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