Takt und Taktlosigkeit
Über Ordnungen und Unordnungen in Kunst, Kultur und Therapie
Takt ist für ästhetische, kulturelle und therapeutische Ordnungen fundamental. Mit dem Takt gehen Fragen nach dem Maß, der Angemessenheit oder dem Stil eines bestimmten Verhaltens oder einer Interaktion einher. Im Sozialen ist der unscheinbare Takt ein äußerst wirksames Instrument, um den anderen – aber auch sich selbst – zu schonen.
Die Beiträge in diesem Band stellen den Takt als eminent bedeutsames Medium der pädagogischen und therapeutischen, aber auch der ethnographischen Arbeit vor und verdeutlichen, dass ohne Takt die informellen Ordnungen des Guten und Richtigen nicht mehr aufrechterhalten werden können.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Die Kreativität des Takts
Seiten 9 - 30 -
Kunst und Kultur
Takt und Taktlosigkeit in der Musik
Seiten 33 - 56 -
Aus dem Takt kommen
Seiten 57 - 68 -
Intaktheit
Seiten 69 - 94 -
Taktlose Kunst
Seiten 95 - 126 -
Ethik und Pädagogik
Taktlosigkeit in der Antike
Seiten 129 - 146 -
Der richtige Abstand
Seiten 147 - 164 -
Pädagogischer Takt
Seiten 165 - 188 -
Blick und Takt
Seiten 189 - 210 -
Psychotherapie
Takt als emotionaler Beziehungsregulator in der Psychotherapie
Seiten 213 - 246 -
Takt in der Konversation
Seiten 247 - 276 -
Der musikalische Takt
Seiten 277 - 304 -
Autorinnen- und Autorenverzeichnis
Seiten 305 - 306 -
Backmatter
Seiten 307 - 308
2012-02-08, 308 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1855-6
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