Selbstzwang und Selbstverwirklichung
Bausteine zu einer historischen Anthropologie der abendländischen Menschen
Dieses Buch macht die gegenwärtige psycho-soziale Verfassung europäischer Menschen aus den historischen Traditionen ihrer kulturellen Identität verständlich, indem es entscheidende Lebensbereiche auf ihren Beitrag zur Sozio- und Psychogenese hin analysiert: Körper, Essen, Liebe/Sexualität, Kindheit, Gewalt, Wissen, Konsum, Medien und Mobilität. In kritischer Weiterführung grundlegender Theorien, etwa von Norbert Elias, Michel Foucault und Dietmar Kamper, ergibt sich eine neue Epocheneinteilung der Genese abendländischer Identität – vom »gesellschaftlichen Zwang zum Selbstzwang« über die »Intervention der Disziplinargesellschaft« bis zum gegenwärtigen »gesellschaftlichen Zwang zur Selbstverwirklichung«.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 18 -
I Symptome des Wandels
Seiten 19 - 126 -
II Gesellschaftlicher Zwang zum Selbstzwang
Seiten 127 - 172 -
III Die Intervention der Disziplinargesellschaft
Seiten 173 - 208 -
IV Gesellschaftlicher Zwang zur Selbstverwirklichung
Seiten 209 - 274 -
V Gegenwartsgeschichte
Seiten 275 - 318 -
Anmerkungen
Seiten 319 - 362 -
Literatur
Seiten 363 - 376
2011-06-09, 376 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1698-9
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