Gesellschaftsbilder Sozialer Arbeit
Eine Bestandsaufnahme
Die Soziale Arbeit verdankt ihre Entstehung der Entdeckung dessen, was im 19. Jahrhundert mit dem Wort »Gesellschaft« auf den Begriff gebracht wurde. Gesellschaftsbeschreibungen gehören daher zu den zentralen, mehr oder minder offengelegten Reflexionsflächen, anhand derer sich Soziale Arbeit als professionelle und disziplinäre gesellschaftliche Instanz verortet. Doch was zeichnet die Gesellschaft der Sozialen Arbeit aus? Welche Transformationen durchlaufen gesellschaftstheoretische Entwürfe aus dem Blickwinkel der Sozialen Arbeit?
Die Beiträge des Bandes thematisieren diese Fragen anhand der Rezeption einschlägiger sowie aktueller sozial- und kulturwissenschaftlicher Theorien in der Sozialen Arbeit. Sie zeichnen dabei »Gesellschaftsbilder« nach, die Aufschluss geben über das Besondere des gesellschaftstheoretischen Blicks der Sozialen Arbeit, seine spezifischen Erträge – aber auch seine eigentümlichen Limitationen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Gesellschaftsbilder Sozialer Arbeit
Seiten 7 - 12 -
Wirklichkeit und Möglichkeit
Seiten 13 - 40 -
Gesellschaft mittlerer Reichweite
Seiten 41 - 64 -
Ansätze der Modernisierung und Individualisierung als Referenzen sozialpädagogischer Selbstvergewisserung
Seiten 65 - 100 -
Die kommunitaristische Gesellschaft der Sozialen Arbeit
Seiten 101 - 122 -
Das Gesellschaftsbild der Systemtheorie
Seiten 123 - 154 -
Zur diskursanalytischen Thematisierung von Gesellschaft
Seiten 155 - 176 -
Anerkennung von Gewicht
Seiten 177 - 212 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 213 - 214 -
Backmatter
Seiten 215 - 218
2012-04-25, 218 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1693-4
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