Die weltoffene Stadt
Wie Migration Globalisierung zum urbanen Alltag macht
Der Diskurs über Migration ist hierzulande geprägt von Debatten über religiösen Fundamentalismus, Abschottungen migrantischer Gruppen und Ghettobildungen. Erol Yildiz zeigt, dass die Realität der Migrationsgesellschaft weit darüber hinausgeht und unseren Alltag um die gelebte Erfahrung der Globalität bereichert. Urbane Orte »öffnen sich zur Welt«, wandeln sich zu vielfältigen Zentren für unterschiedliche Traditionen, Kulturen und Erfahrungen. Und dies wesentlich unter dem Einfluss von Migration. Dennoch wird der Beitrag von Migranten zur Entwicklung unserer Städte bisher kaum wahrgenommen. Statt den Zerfall der Metropolen herbeizureden, plädiert der kluge Essay daher für eine unverkrampfte Sicht auf urbane Diversität, die ja gerade die Anziehungskraft der globalen Städte ausmacht.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 14 -
1. Urbanes Kaleidoskop
Seiten 15 - 26 -
2. Ein historischer Blick auf Migration
Seiten 27 - 40 -
3. Die Öffnung der Städte zur Welt
Seiten 41 - 54 -
4. Umgang mit Migration und urbaner Diversität
Seiten 55 - 76 -
5. Fremdheit im urbanen Kontext
Seiten 77 - 94 -
6. Migrantische Ökonomie: Ankommen auf eigene Rechnung
Seiten 95 - 108 -
7. Zur sozialen Grammatik des urbanen Lebens am Beispiel eines Kölner Stadtteils
Seiten 109 - 134 -
8. Unspektakuläre Alltagspraxis in einem Kölner Viertel
Seiten 135 - 158 -
9. Biographien in Bewegung
Seiten 159 - 176 -
10. Urbanität und postmigrantische Lebensentwürfe
Seiten 177 - 188 -
Literatur
Seiten 189 - 203 -
Backmatter
Seiten 204 - 206
2013-05-15, 206 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1674-3
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