Die Diagnosegesellschaft
Zeitdiagnostik zwischen Soziologie und medialer Popularität
Soziologische Zeitdiagnosen unterscheiden sich durch ihre Nähe zu massenmedialer Berichterstattung von anderen soziologischen Genres.
Zur Untermauerung dieser These analysiert Fran Osrecki die Argumentationsstrategien gängiger Gegenwartsdiagnosen und entwickelt hierzu ein qualitatives Verfahren zur Untersuchung soziologischer Argumentationsmuster. Neben einer theoretischen und historischen Aufarbeitung des Genres bietet das Buch einen innovativen Zugang an der Schnittstelle zwischen Wissenschaftssoziologie, Gesellschaftstheorie und Medienforschung – und ist die erste umfassende Analyse massenmedial anschlussfähiger Soziologie.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 10 -
Teil I. Die Genealogie der Zeitdiagnostik
1. Einleitung: Wissenssoziologie der modernen Gesellschaft
Seiten 13 - 18 -
2. Soziologen als öffentliche Intellektuelle
Seiten 19 - 42 -
3. Intellektuellenrolle und Gegenwartsbeschreibung
Seiten 43 - 66 -
4. Ein neues Genre
Seiten 67 - 86 -
Teil II. Die Struktur soziologischer Zeitdiagnosen
5. Die Analyse von Argumenten
Seiten 89 - 116 -
6. Zeitdiagnostisches Argumentieren
Seiten 117 - 286 -
Teil III. Wissenssoziologie der Zeitdiagnostik
7. Zeitdiagnosen und Gesellschaftstheorien
Seiten 289 - 316 -
8. Zeitdiagnosen als medialisierte Intellektuellendiskurse
Seiten 317 - 340 -
9. Die Diagnosegesellschaft
Seiten 341 - 348 -
Literaturverzeichnis
Seiten 349 - 377 -
Backmatter
Seiten 378 - 380
2011-06-09, 380 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1656-9
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