Read me!
Eine Kultur- und Mediengeschichte der Bedienungsanleitung
Mehrdeutige Zeichnungen, unverständliche Fachbegriffe und mangelhafte Übersetzungen – die Bedienungsanleitung ist Gegenstand von Klagen, Spott und Aggression. Sie ist das Medium, das stört. Sie operiert an der Kontaktstelle von Mensch und Maschine und hat viel darüber zu berichten: von der wechselseitigen Konditionierung, von Verantwortung und phantasievollen (Miss-)Bräuchen.
Diese Studie zur Theorie und Geschichte der Bedienungsanleitung zeigt auf, wie Relationen gestiftet, Informationen über- und Interessen vermittelt werden. Sie untersucht, wie wir den Umgang mit der Welt der Dinge erlernen und uns dabei gleichzeitig selbst programmieren.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Allgemeine Hinweise
Seiten 7 - 14 -
Mit dem Gegenstand vertraut machen
Philosophie des Gebrauchs
Seiten 17 - 24 -
Akteur-Netzwerke
Seiten 25 - 34 -
Visualisieren und Instruieren
Bildgebende Verfahren
Seiten 37 - 46 -
Visualisierung technischer Vorgänge
Seiten 47 - 60 -
Blick und Lektüre lenken
Seiten 61 - 74 -
Sich selbst oder seinem Selbst helfen
Anthropomorph/Technomorph
Seiten 77 - 88 -
Ratgeber und Ratgeberliteratur
Seiten 89 - 96 -
We Do It Yourself!
Seiten 97 - 104 -
Benutzer dazu bringen, etwas (nicht) zu tun
Mediale Vermittlung
Seiten 107 - 116 -
Attention! Caution! Warning!
Seiten 117 - 134 -
(An)Schluss
Seiten 135 - 138 -
Literatur
Seiten 139 - 148 -
Dank
Seite 149 -
Backmatter
Seiten 150 - 152
2011-03-28, 152 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1625-5
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