Schreiben ein Leben lang
Die Tagebücher des Victor Klemperer
Der jüdische Romanist Victor Klemperer (1881-1960) ist für seine Tagebücher aus der Zeit des Nationalsozialismus bekannt.
Diese erste rein literaturwissenschaftliche Untersuchung seiner Aufzeichnungen zeigt: Klemperers Diarien sind Ausdruck des Versuchs, die eigene Existenz in einen überdauernden Kontext einzuschreiben. Die Analyse seiner vollständigen originalen Tagebücher im Spiegel seiner schriftstellerischen, journalistischen, wissenschaftlichen und autobiographischen Werke offenbart ein komplexes Netzwerk aus unterschiedlichen Schriften, das nicht nur Lebensereignisse autobiographisch fixiert, sondern zumindest phasenweise literarischen Anspruch aufweist.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 7 - 10 -
I. Einleitung - Problemaufriss
Seiten 11 - 28 -
II. Victor Klemperers Leben in vier Zeitaltern
Seiten 29 - 46 -
III. Victor Klemperer und sein Werk in der öffentlichen Wahrnehmung
Seiten 47 - 104 -
IV. Berufliches Schreiben
Seiten 105 - 170 -
V. Lebensgeschichtliches Schreiben
Seiten 171 - 208 -
VI. Die Schnittstelle zwischen beruflichem und lebensgeschichtlichen Schreiben - "LTI"
Seiten 209 - 222 -
VII. Schreiben als Lebensaufgabe - Victor Klemperers Tagebücher
Seiten 223 - 408 -
VIII. Schlussüberlegungen
Seiten 409 - 420 -
IX. Anhang
Seiten 421 - 436 -
X. Quellen- und Literaturverzeichnis
Seiten 437 - 472 -
Danksagung
Seiten 473 - 474 -
Backmatter
Seiten 475 - 478
2011-01-19, 478 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1615-6
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