Unternehmen Wissenschaft
Ausgründungen als Grenzüberschreitungen akademischer Forschung
Forschungsinstitute vermehren nicht nur das Wissen der Gesellschaft – sie können auch einen Beitrag zur volkswirtschaftlichen Wertschöpfung leisten. Akademische Ausgründungen gelten in diesem Zusammenhang als die Paradeform der Verwertung wissenschaftlichen Wissens. Die Studien in diesem Buch führen vor, wie das Aufeinandertreffen von wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Rationalität in den Praktiken von Spin-offs organisatorisch, pragmatisch und lebensbiographisch gelingt – oder misslingt.
Indem er wissenschaftsbasierte Unternehmungen zum Gegenstand der (wissenschafts-)soziologischen Reflexion macht, trägt der Band zu einer Diskussion bei, die bislang von wirtschaftswissenschaftlichen Ansätzen dominiert war.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 6 -
I. Einleitung
Seiten 7 - 28 -
II. Die Wissenschaftslandschaft und ihre Ränder
Seiten 29 - 46 -
III. Ausgründungen und ihre unterschiedlichen Forschungspraktiken und -objekte
Seiten 47 - 72 -
IV. Wissenschaftler zwischen Akademie und Ökonomie. Zur Herausbildung neuer Formen wissenschaftlicher Beruflichkeit
Seiten 73 - 114 -
V. Ausgründungen als intersystemische Organisationen?
Seiten 115 - 134 -
VI. Kontinuität und Wandel von Forschungspraktiken
Seiten 135 - 174 -
VII. Grenzüberschreitungen in den Forschungspraktiken: Herausforderungen für die Wissenschaftspolitik
Seiten 175 - 184 -
Literatur
Seiten 185 - 196 -
Backmatter
Seiten 197 - 200
2010-03-05, 200 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1401-5
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