Kommunizierende Automaten
Die Dynamisierung der Schrift als medienhistorische Zäsur
Spätestens seit dem Jahr-2000-Problem wird diskutiert, ob Automatentechnik eine Superstruktur der Gesellschaft (H. Böhme) darstellt. Peter Fey erläutert anhand dieses historischen Beispiels jene epochalen Implikationen, die sich aus der programmierten Befähigung der Automaten zur Kommunikation ergeben. In kulturwissenschaftlicher Perspektive schlägt er einen Bogen von den Überlegungen Jan Assmanns zur Verschriftung des Rechts im antiken Griechenland zu den Handlungsanweisungen für Automaten in der Jetztzeit. Wird die Dynamisierung der Schrift eine historische Zäsur herbeiführen wie die Ausformulierung gesetzlicher Anweisungen vor 2500 Jahren?
Ein interessantes Kapitel der Mediengeschichte ebenso wie ein Ausblick auf zukünftige gesellschaftliche Entwicklungen durch die Kybernetik.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Tabellenverzeichnis
Seite 7 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 7 - 8 -
Prolegomena
Seiten 9 - 36 -
Abriss des Jahr-2000-Problems
Seiten 37 - 70 -
Die Bedeutung von Sprache, Text und Programm
Seiten 71 - 154 -
Digitale Medien: Stofflichkeit und Welterzeugung
Seiten 155 - 166 -
Das Medium, die Botschaft und der Sinn
Seiten 167 - 194 -
Glossar
Seiten 195 - 196 -
Literaturverzeichnis
Seiten 197 - 246 -
Backmatter
Seiten 247 - 250
2009-12-27, 250 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1335-3
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