Epiphanie
Reine Erscheinung und Ethos ohne Kategorie
»Die Freiheit zum anderen unterscheidet die Menschen.« (H. Lipps)
Die in diesem Essay unternommene Analyse der einzigartigen Epiphanie, in der menschliche Existenz »in die Erscheinung tritt«, führt von der Unscheinbarkeit der Sicht, der Anmut des Gesichts, der Entschiedenheit des frontalen Blicks bis zur Wehrlosigkeit des Antlitzes. In Auseinandersetzung mit erscheinungsphilosophischen Beiträgen von G.W.F. Hegel, H. Barth, H. Lipps und E. Levinas nähert sie sich dem von der Existenzialanalytik bisher verdunkelten »Konvergenzpunkt« von existenzieller und christologischer Erkenntnis. Der in der Epiphanie vernommene deontologische Anspruch tritt in den Lichtkreis einer ethischen Verhaltenheit, die sich der kategorialen Bestimmung entzieht und die Bedeutung des vinculum fidei et amoris für eine verbindliche Existenzform des Menschen sichtbar macht.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Entbindung der Erscheinung
Seiten 7 - 10 -
Epiphanie
I. Leuchten
Seiten 11 - 17 -
II. In die Erscheinung Treten
Seiten 17 - 21 -
III. Die in sich re-lucente Gestalt
Seiten 21 - 28 -
IV. Die Frontstellung des Menschen
Seiten 29 - 38 -
V. Wehrlosigkeit
Seiten 39 - 50 -
VI. Die Botschaft
Seiten 50 - 55 -
Der Autor
Seite 56
2009-07-27, 56 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1209-7
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