Aufwändige Durchquerungen
Subjektivität als sexuelle Arbeit
Entlang der außergewöhnlichen Photographien, Drag-Inszenierungen und obsessiven Tagebücher der viktorianischen Hausangestellten Hannah Cullwick diskutiert dieses Buch die zentrale Rolle von Sexualität für die Arbeit und ihre Verbindung zu visuellen Politiken. Die Autorin verschränkt in dieser interdisziplinären Studie queer-theoretische Überlegungen zu Sexualität, Geschlecht und Lohnarbeit mit machtkritischen Debatten um Visualität: Fetische, Phantasien, Posen und Photographien ermöglichen – und erzwingen zugleich – die »Durchquerung« gesellschaftlicher Plätze. Es zeigt sich eine neue Subjektivierungsweise, die als »sexuelle Arbeit« bezeichnet wird.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 10 -
Einleitung
Seiten 11 - 28 -
Die sexuellen Szenen
Seiten 29 - 72 -
Die dominanten Fiktionen
Seiten 73 - 90 -
Der Ruf
Seiten 91 - 112 -
Horizontale Durchquerungen
Seiten 113 - 156 -
Vertikale Durchquerungen
Seiten 157 - 186 -
Wir Viktorianer_innen
Seiten 187 - 191 -
Anhang
Anmerkungen
Seiten 193 - 217 -
Quelle: Hannah Cullwick, Arthur Munby
Seite 218 -
Bildverzeichnis
Seiten 219 - 220 -
Literatur
Seiten 221 - 232 -
Ich danke
Seite 233 -
Backmatter
Seiten 234 - 236
2009-06-27, 236 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1196-0
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