Beredte Körper – bewegte Seelen
Zum Diskurs der doppelten Bewegung in Tanztexten
Die Wahrnehmung von Tanz ist stets mit entsprechenden Diskursen gekoppelt. ›Äußere‹ Bewegung auf der Bühne und ›innere‹ im Zuschauerraum werden da nicht nur be-schrieben, vielmehr wird eine wechselseitige, doppelte Bewegung zwischen Akteuren und Rezipienten jeweils er-schrieben. Die angestrebte Wirkung wird gewissermaßen vor-geschrieben.
An Texten aus tanzästhetischen Umbruchzeiten von 1700 bis 1900 zeigt das Buch, wie sich mit Referenz auf andere Künste spezifische Poetiken der Tanzkunst etabliert und wie bestimmte textuelle Verfahren zu einer Mythisierung von Tanz beigetragen haben, die bis heute fort-geschrieben wird.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorbemerkung
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 32 -
1. Tanzdiskurs und -mythos
Seiten 33 - 48 -
2. Die Etablierung einer Poetik der Tanzkunst
Seiten 49 - 80 -
3. Entwürfe einer bewegt bewegenden ›Sprache des Herzens‹
Seiten 81 - 132 -
4. Der Diskurs der Emphase
Seiten 133 - 192 -
Schluss
Seiten 193 - 202 -
Literatur
Seiten 203 - 224 -
Namensregister
Seiten 225 - 229 -
Backmatter
Seiten 230 - 232
2009-01-27, 232 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1066-6
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