Meg Stuart
Bild in Bewegung und Choreographie
Die Choreographin Meg Stuart arbeitet mit Tänzern, Schauspielern, Musikern, Videokünstlern und bildenden Künstlern zusammen. Auf diese Weise entstehen Choreographien, die weniger auf der reinen Tanzbewegung aufbauen als vielmehr auf Relationen zwischen Körperbewegung, Stimme, Videobild, Kostüm und Raumanordnung. Die Unterteilung der Bühne, die Gleichzeitigkeit und das Nebeneinander von unabhängigen Momenten, die Bewegung auf der Stelle heben die Linearität des Verlaufs auf. Die Choreographien entgrenzen sich in Richtung Bewegungs- und Sprachstudie, Installation und Tableau vivant.
Die Studie betrachtet diese Merkmale erstmals unter dem Gesichtspunkt eines erweiterten Bildbegriffs. Dabei werden Themen wie die Projektion, die Blicklenkung, die Pose, der Affekt und die Duration ausgearbeitet. Die Frage nach Bildqualitäten in der Ordnung von Bewegung und Choreographie geht über die Fokussierung auf Meg Stuart hinaus und liefert einen wichtigen Beitrag für die Bild- und Kunstwissenschaft.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 32 -
1. Reflexion von Video und Choreographie
Seiten 33 - 88 -
2. Bühnenarchitektur als Rahmung und Blicklenkung
Seiten 89 - 132 -
3. Von der Pose zum Affekt-Anhalten und Herausbrechen
Seiten 133 - 166 -
4. Aufhebung der Zeit/ Räumlichkeit von Bewegung
Seiten 167 - 212 -
Schluss
Seiten 213 - 218 -
Anhang
Biographie Meg Stuart
Seiten 219 - 220 -
Werkverzeichnis
Seiten 220 - 223 -
Videoverzeichnis
Seiten 223 - 224 -
Abbildungsverzeichnis und Bildnachweis
Seiten 224 - 225 -
Literaturverzeichnis
Seiten 226 - 238 -
Backmatter
Seiten 239 - 240
2008-10-27, 240 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1014-7
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